Zukunftsperspektiven für die Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen standen im Zentrum der diesjährigen Versammlung des Zusammenschlusses der Landes- und Diözesanorganisationen kirchlicher Jugendsozialarbeit in Bayern. "Vor dem Hintergrund der vielen jungen Geflüchteten, die in den vergangenen Monaten zu uns gekommen sind, stehen die Angebote der Jugendsozialarbeit vor einer doppelten Herausforderung", so Möller. "In unseren Jugendwerkstätten, in den Jugendwohnheimen und den Jugendmigrationsdiensten wie auch an den Schulen bieten unsere Mitarbeitenden landesweit mit großem Engagement und trotz oft unzureichender Finanzierung wirksame Integrationsangebote für junge Flüchtlinge an." Man dürfe jedoch deswegen die bisherigen Zielgruppen der sozialpädagogischen Angebote an der Schwelle von der Schule in Ausbildung und Beruf nicht vergessen, betonte Möller: "Neue Angebote sind notwendig, die Bewährten aber ebenso. Jugendsozialarbeit befindet sich im Wandel und muss diesen mit Blick auf individuelle Bedarfe aktiv gestalten. Dafür wird sich die KJS Bayern weiterhin stark machen."
Pressemitteilung
Katholische Jugendsozialarbeit: Vorstand wiedergewählt
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