Axel Möller aus dem Vorstand des Kolping-Bildungswerks Bayern ist neuer Vorsitzender der Katholischen Jugendsozialarbeit (KJS) Bayern. Gewählt wurde er bei der 80. Mitgliederversammlung der KJS Bayern in München. Möller bekleidet das Amt des Vorsitzenden - aufgrund einer Nachwahl nach dem Ausscheiden des bisherigen Vorsitzenden - zunächst für ein Jahr. Erste Gratulanten nach der Wahl Axel Möllers zum neuen KJSVorsitzenden waren Landes-Caritasdirektor Prälat Bernhard Piendl sowie Möllers Vorgänger im Amt, Michael Eibl, Direktor der Katholischen Jugendfürsorge in der Diözese Regensburg.
Möller wurde 1953 geboren und lebt in Würzburg. Der gelernte Starkstrom-Elektriker und Sozialpädagoge wurde nach eigenen Worten "bereits früh durch Kolping in der katholischen Jugendarbeit sozialisiert". Besonderes Augenmerk möchte Möller in der Zeit seines Vorsitzes auf den weiteren Ausbau von Vernetzung und Kooperation in der Jugendsozialarbeit legen. "Denn niemand weiß alles - und keiner weiß so viel wie alle", so Möller zum Amtsantritt. Die Verbesserung der prekären Situation vieler Einrichtungen der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit liegt ihm daneben besonders am Herzen.
Die KJS Bayern ist die Landesarbeitsgemeinschaft der katholischen Träger der Jugendsozialarbeit in Bayern. Dem Vorstand der KJS Bayern gehören derzeit Axel Möller (Kolping-Bildungswerk Bayern), Gabriele Leibold (IN VIA Bayern), Ursula Kundmüller (Diözesan-Caritasverband Bamberg) sowie Michael Kroll (Geschäftsführer, Telefon 089 / 544 97 140) an.
Foto (von links): Michael Eibl (KJF), Prälat Bernhard Piendl (Landes-Caritasdirektor), Ursula Kundmüller
(DiCV Bamberg), Gabriele Leibold (IN VIA Bayern), Axel Möller (Kolping-Bildungswerk Bayern, neuer
KJS-Vorsitzender), Michael Kroll (KJS-Geschäftsführer).