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Gesund führen

82 W e i t e r d e nk e n – ch a nc e n und g r e nz e n Prioritätenliste der Aufgaben meist eine eher nachrangige Bedeutung hinter den vielfältigen Sachaufgaben einnimmt. Ist die Arbeitsbelastung und der zeitliche Druck also sehr hoch, fällt in der persönlichen Not oftmals das BGM dem terminlichen Rotstift zum Opfer. Eine Tendenz, die inzwischen auch von der Politik und den Krankenkassen erkannt wurde und der nun mit vermehrtem Regelungs-druck auf die Arbeitgeber (Anti-Stress-Verordnung) begegnet werden soll. n Nicht zuletzt sind die Führungskräfte, mit denen wir gearbeitet haben, oftmals auch damit konfrontiert, dass das Thema bei übergeordneten Stellen (d. h. den eigenen Vorgesetzten, Vorständen etc.) auch nicht den allerhöchsten Stellenwert genießt, so dass sie zwar im Rahmen ihrer eigenen knappen zeitlichen Kapazitäten Konzepte, Projekte und Ideen entwickeln, die Umsetzung dann aber nicht selten an Widerständen von oben scheitert, was natürlich durchaus Frustrationen verursacht. Dies hängt natürlich immer davon ab, welche Position die Führungskraft bekleidet, d. h. welche eigenen Entscheidungsbefugnisse sie hat. Aber grundsätzlich möchte ich hier an die Adresse aller Verantwortlichen in den Einrichtungen und Verbänden anmerken, dass es hier einen wahren Schatz an Engagement, Initiative und Kompetenz gibt, der Ihrer Unterstützung bedarf, der dann aber auch sehr viel bewirken wird! Möglichkeiten und Chancen: Welche Arten der weiterführenden Begleitung bzw. der Weiterführung des Projekts wären denn nun denkbar? Ziele: Grundsätzlich wären Folgeveranstaltungen bzw. – maßnahmen wichtig, um n die Nachhaltigkeit der erworbenen Kenntnisse sicherzustellen, einen nachhaltigen Veränderungs- prozess auf organisatorischer und individueller Ebene zu erreichen und das Thema lebendig zu halten n ein zunehmend vertieftes Verständnis zum Thema BGM zu entwickeln und zu leben n vermehrt präventives statt reaktives Verhalten zu fördern n durch verstärkte Partizipation eine höhere Identifikation mit dem Thema und den Inhalten des BGM zu erzeugen n Wissenstransfer, Hilfsbereitschaft und Kooperationen der Teilnehmer untereinander zu fördern die Führungskräfte bei der Umsetzung ihrer Projekte, Ideen und des BGM-Prozesses aktiv zu unterstützen Methoden: Denkbar und sinnvoll wären dabei folgende Veranstaltungen und Angebote (sowohl branchenunabhängig, aber auch branchenspezifisch konzipiert): n Seminare (z. B. Vertiefungsseminare zu speziellen BGM-Themen, Gesprächsführungsseminare (Techniken, aber auch Soft-Skills für Führungskräfte), Seminare zum Konfliktmanagement in Teams etc.)

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