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Sozialcourage Ältere Migrant:innen

Ältere Migrantinnen und Migranten brauchen kultursensible Angebote

Vor rund 60 Jahren sind die ersten „Gastarbeiter“ in Deutschland angekommen und geblieben. Viele von ihnen arbeiteten im Bergbau, Baugewerbe oder in den Stahlwerken. Die gesundheitlich belastenden Arbeitsbedingungen machen sich im Alter bemerkbar. Spezielle Angebote für die ehemaligen „Gastarbeiterinnen und -arbeiter“ gibt es kaum.

Ältere Migrantinnen und Migranten brauchen kultursensible Angebote im Alter

Vor rund 60 Jahren sind die ersten "Gastarbeiter" in Deutschland angekommen und geblieben. Viele von ihnen arbeiteten im Bergbau, Baugewerbe oder in den Stahlwerken. Die gesundheitlich belastenden Arbeitsbedingungen machen sich im Alter bemerkbar. Spezielle Angebote für die ehemaligen "Gastarbeiterinnen und -arbeiter" gibt es kaum.

Um der Einsamkeit entgegenzuwirken, werden Ausflüge organisiert.Um der Einsamkeit entgegenzuwirken, werden Ausflüge organisiert.Diakonie München und Oberbayern


Das hat Folgen: "Viele leben heute unter schweren Bedingungen wie Isolation, Krankheit und Vereinsamung", sagt Katrin Gashi vom Fachdienst für ältere Migrantinnen und Migranten der Diakonie München und Oberbayern. "Viele der älteren ehemaligen Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten haben wegen mangelnden Sprachkenntnissen keinen tiefergehenden Bezug zum deutschsprachigen Umfeld wie zu Vereinen oder kommunalen Einrichtungen." An ihnen gehen oft wichtige Angebote zum Alter und zur Pflege vorbei, sagt die Sozialpädagogin. Und: "Zu wenige öffentliche und private Einrichtungen haben Menschen mit einer sogenannten Migrationsbiografie als Zielgruppe erkannt."

In München wurde daher ein Fachdienst schon 1999 für ältere Migrantinnen und Migranten eingerichtet und bei der Diakonie angesiedelt. Der Fachdienst bietet Beratung und Unterstützung für ältere zugewanderte Menschen und deren Angehörige an. Um eine Integration zu ermöglichen, wurden zunächst ehrenamtlich tätige Vertrauenspersonen aus den migrantischen Communities geschult. "Den Einsatz der jeweiligen Ehrenamtlichen haben wir von ihren Sprachkenntnissen und kulturellen Eigenheiten abhängig gemacht, weil es leichter ist, eine Beziehung zu den Betroffenen aufzubauen, wenn man mit ihrer Kultur, Geschichte und Sprache vertraut ist", erklärt die Sozialpädagogin.

Die Ehrenamtlichen besuchen die älteren Migrantinnen und Migranten zuhause und informieren sie über Angebote in der medizinischen Pflege, Alltagshilfen oder zum Wohnen im Alter. Oft werde nach Pflegediensten nachgefragt, die die Muttersprache sprechen, insbesondere für Menschen mit Demenz. Zwar gebe es viele Mitarbeitende in der Pflege, die kroatisch, serbisch, bosnisch, albanisch, türkisch, griechisch, russisch oder italienisch sprechen. "Doch für die Sprachen Dari, Farsi, arabisch, vietnamesisch, nepalesisch sieht es nicht so positiv aus - hier wäre es gut, jüngere geflüchtete Menschen gezielt in der Pflege auszubilden", sagt Katrin Gashi. Auch lehnen Betroffene stationäre Einrichtungen oft ab, weil häufig Angebote einer kultursensiblen Pflege fehlen. Lieber soll die Mutter mit Demenz von den Kindern und Verwandten betreut werden.

Neben der Beratung zu den unterschiedlichsten Themen hilft der Fachdienst bei Anträgen und bei der Suche nach Kurzzeit- oder pflegeplätzen. Um Isolation und Einsamkeit entgegenzuwirken, werden Ausflüge organisiert, und der Fachdienst vermittelt die alten Menschen in muttersprachige Sing-, Gesprächs- und Tanzkreise. "Mit unserer Arbeit wirken wir der Altersarmut und Isolation entgegen - das stellt einen entscheidenden Schritt in die richtige Richtung, nämlich der Integration, dar." 

Info: Der Fachdienst für ältere Migrantinnen und Migranten in München ist unter der Telefonnummer 089-62021622 oder unter www.diakonie-muc-obb.de zu erreichen.

Autor/in:

  • Andrea Steinhart
Quelle: caritas.de

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