FSJ - Bewerbung und Einsatzstellen bei der Caritas
Gemeinsam mit ihrem Partner, dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), ist die Caritas in Bayern dafür zuständig, vielfältige Möglichkeiten anzubieten ein FSJ zu machen, die Rahmenbedingungen herzustellen, dass ein FSJ für junge Menschen ein Gewinn ist.
Bewerbung und Ansprechpartner für das FSJ
Die Diözesanverbände der Caritas organisieren ihre Einsatzstellen und Einsatzorte für das FSJ (Freiwilliges soziales Jahr) selbst. Hier finden Sie die jeweiligen Anlaufstellen und die jeweiligen Ansprechpartner der Diözesanverbände der Caritas:
- FSJ bei der Caritas in der Diözese Augsburg
- FSJ bei der Caritas in der Erzdiözese Bamberg
- FSJ bei der Caritas in der Diözese Eichstätt
- FSJ bei der Caritas in der Erzdiözese München und Freising
- FSJ bei der Caritas in der Diözese Passau
- FSJ bei der Caritas in der Diözese Regensburg
- FSJ bei der Caritas in der Diözese Würzburg
Die Fakten zum FSJ
Das FSJ steht Frauen und Männern von 16 bis 27 Jahren offen und dauert in der Regel ein Jahr. Möglich sind Einsätze zwischen sechs Monaten und zwei Jahren.Die Caritas bietet das FSJ als sozialen Dienst in ihren Einrichtungen an: Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Beratungsstellen, Pflegeheime, Einrichtungen für psychisch Kranke - aber auch in Pfarrgemeinden oder in der Jugendarbeit ist ein FSJ möglich.
Die Aufgaben im FSJ sind vielfältig und natürlich auch abhängig von den konkreten Einsatzfeldern. Ganz grundsätzlich ist das FSJ dazu gedacht, dass man während des Freiwilligendienstes Menschen hilft, sie betreuen, unterstützen und begleitet.
Voraussetzungen für ein FSJ
Freiwillige, die ein FSJ machen, haben in der Regel keine Fachkenntnisse. Deshalb werden sie immer von Fachleuten der Einrichtung in ihren Arbeitsbereich eingeführt und individuell angeleitet. Wer bei der Caritas sein FSJ machen möchte, sollte gerne mit Menschen arbeiten und sich leicht auf neue Situationen einstellen können. Teamfähigkeit, körperliche und seelische Belastbarkeit sowie die Offenheit für den christlichen Glauben sind Grundvoraussetzungen.
Bezahlung während des FSJ
Es wird ein monatliches Taschengeld bezahlt sowie die Kosten der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung übernommen. Der Anspruch auf Kindergeld bleibt während des FSJ erhalten. Unterkunft und Verpflegung können gestellt oder als Geldersatzleistung erstattet werden.
Seminare
Neben dem Einsatz in der sozialen Einrichtung treffen sich die FSJ-Freiwilligen einer Region in gleich bleibenden Gruppen zu jeweils fünftägigen Einführungs-, Zwischen- und Abschlussseminaren. An 25 Tagen (gilt für ein einjähriges FSJ) tauschen sie Praxis-Erfahrungen aus, bearbeiten Probleme und setzen sich mit ihrem Leben, ihren beruflichen Perspektiven, gesellschaftlichen Entwicklungen und ihrem Glauben auseinander. Sozialpädagogische Fachleute begleiten sie dabei.