"Caritas ist mehr als nur eine große Wohlfahrtsorganisation. Sie ist kein Selbstzweck, sondern Dienst am Menschen und an der Gesellschaft", erläutert Landes-Caritasdirektor Pfarrer Andreas Magg das Anliegen der Caritas in Bayern. Ab dem kommenden Sonntag, der in der katholischen Kirche als Caritas-Sonntag begangen wird, finden bayernweit Sammlungen für die Arbeit der Caritas in Bayern statt. "Ich danke ausdrücklich den vielen engagierten Sammlerinnen und Sammlern, die bei den Menschen um Unterstützung für unsere Arbeit werben. Caritas findet vor Ort statt, nah dran an den. Das ist ihr Markenzeichen!"
Gerade die Solidarität mit den Hilfsbedürftigen und Schwächsten in unserer Gesellschaft sei ein wichtiges Anliegen der Caritas. "Uns geht es darum, Menschen mit ihren Sorgen, Nöten und Problemen ernst zu nehmen und sie so anzunehmen, wie sie kommen. Wie man mit diesen Menschen umgeht und sich mit ihnen solidarisch zeigt, sagt viel über unsere Gesellschaft. Deshalb ist Solidarität auch einer der bedeutendsten Pfeiler menschlichen und friedlichen Zusammenlebens", betont Magg.
Das Geld aus den Caritas-Sammlungen, die traditionell zweimal jährlich im Frühjahr und im Herbst stattfinden, kommt ausdrücklich der direkten caritativen Arbeit vor Ort bzw. den jeweiligen Regionen zugute. Die Caritas ist der größte Wohlfahrtsverband in Bayern und leistet viel Arbeit allein aus Spendenmitteln, etwa die flächendeckende Allgemeine Sozialberatung, für die keine Mittel aus Kranken-, Pflege- oder Sozialkassen gewährt werden.
Zur Eröffnung der Caritas-Sammlung spricht am Sonntag, 25. Februar, der Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier im Rundfunk: Seine Botschaft wird ab 10.05 Uhr im Rahmen der Katholischen Morgenfeier auf Bayern 1 übertragen. Im Anschluss können Sie die Ansprache auch als Podcast herunterladen.