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Pressemitteilung

Caritas: Altenpflege vor dem Kollaps

Appell an die Politik

Erschienen am:

05.06.2003

  • Beschreibung
Beschreibung

Augsburg. Vor einen Kollaps der Pflege in den Altenheimen hat die Geschäftsführerin des Verbands katholischer Heime und Einrichtungen der Altenhilfe in Deutschland, Ursula Wetzel (Freiburg) gewarnt. Bei der Bundestagung ihrer Organisation in Augsburg sagte Wetzel: „Wenn die Politik nicht endlich die finanziellen Rahmenbedingungen der Pflege verbessert, ist der Zusammenbruch nicht mehr fern.“ In vielen Heimen gebe es zu wenig qualifiziertes Personal, weil es von den Kostenträgern nicht finanziert werde. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien angesichts der zunehmenden Zahl von schwerst pflegebedürftigen und dementen Bewohnerrinnen und Bewohnern zunehmend überfordert. „Es ist erstaunlich, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angesichts der schlechten Rahmenbedingungen noch immer leisten. Aber sie brauchen nun endlich politische Unterstützung, um die Menschen weiter würdig pflegen zu können und sich nicht selber kaputt zu machen“, sagte Wetzel. Sie zitierte eine Studie, wonach bundesweit 30.000 Pflegefachkräfte fehlten. Der Pflegekräftemangel sei regional unterschiedlich und in den Ballungsräumen besonders groß.

Um diese Situation zuändern, müssten Politik und Gesellschaft durch bessere Rahmenbedingungen wie eine angemessene Bezahlung und eine verbesserte Personalausstattung Anreize für die Berufswahl Altenpflege setzen. Statt die finanziellen Rahmenbedingungen zu verbessern, würden die Heime aber von der Politik mit immer neuen bürokratischen Anforderungen überzogen. „Kreativität und Einsatzbereitschaft werden nicht belohnt, statt dessen werden alle Kräfte darauf gelenkt, die Bürokratie zu bewältigen“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Verbandes, Albert Evertz (Köln). Der unmittelbare Umgang mit den pflegebedürftigen Menschen leide unter einer Vielzahl von Verwaltungstätigkeiten der Pflegekräfte.

Aufgabe der stationären Pflege sei es, in einer „Atmosphäre der Privatheit“ eine persönliche Lebensgestaltung bis zum Lebensende zu ermöglichen. In der öffentlichen Diskussion werde die Pflege aber meist nur als finanzielle Belastung der sozialen Sicherungssysteme gesehen. Natürlich sei sich auch die Caritas der prekären Situation der öffentlichen Haushalte und der Sozialversicherungen bewusst. „Wir sind keine Illusionisten. Das Diktat der leeren Kassen kann aber bei der Pflege nicht akzeptiert werden. Es geht um die Aufrechterhaltung der Menschenwürde auch im Alter“, sagte Evertz.

Änderungen der Pflegeversicherung

Der Altenhilfeverband, ein Fachverband der Caritas, fordert insbesondere Änderungen des Pflegeversicherungsgesetzes. Immer mehr Heimbewohner könnten die Heimkosten nicht mehr bezahlen und müssten Sozialhilfe in Anspruch nehmen. Noch immer sei die Pflegeversicherung auf die körperliche Pflege beschränkt und vernachlässige die psychosozialen Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen. Evertz forderte die Bundesregierung auf, den psycho-sozialen Betreuungsbedarf über die Pflegeversicherung zu finanzieren. Außerdem müsse die Pflegeversicherung mehr für demenzkranke und depressive pflegebedürftige Menschen zahlen. Generell seien die finanziellen Leistungen der Pflegeversicherung müssten unbedingt anzuheben. „Sie sind seit der Einführung der Versicherung 1995 nicht mehr erhöht worden. Die Kosten für die Pflege sind seitdem ständig gestiegen. Die Pflegeversicherung verfehlt mehr und mehr auch ihr wirtschaftliches Ziel der finanziellen Entlastung der Pflegebedürftigen“, betonte Evertz.

Um die notwendigen finanziellen Aufwendungen für eine bessere Pflege begleichen zu können, fordert der Verband den Einbezug nicht nur von Arbeitseinkommen in die Beitragpflicht, sondern auch von Einkommen aus Vermögen und anderen Werten.

Pflegeheime, hieß es in Augsburg, seien keineswegs Auslaufmodelle. Trotz aller Bemühungen um eine Pflege zuhause bleibe in Deutschland die Notwendigkeit stationärer Pflegeeinrichtungen bestehen. Pflegebedürftige Menschen hätten einen Anspruch darauf, ihr gewohntes Leben im Heim weiterführen zu können. Die Bundestagung griff eine Vielfalt von Ansätzen und Möglichkeiten für die Gestaltung des Heimlebens auf. Themen waren unter anderem die Einrichtung von kleinen Wohngruppen im Heim für Demenzkranke, die Einbeziehung der Angehörigen, die Gestaltung einer würdigen Sterbekultur und der Umgang mit ausländischen Bewohnerrinnen und Bewohnern.

An der Augsburger Tagung nahmen 345 Fachleute aus dem Altenpflegebereich teil. Im Verband katholischer Heime und Einrichtungen der Altenhilfe in Deutschland sind rund 1000 Heime und Altenpflegeschulen zusammengeschlossen.