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Pressemitteilung

Caritas-Theologen: Mitarbeiter(innen) sind offen für religiöse Fragen

Aber Theologen sorgen sich angesichts des Kostendrucks um spirituelle Angebote

Erschienen am:

01.03.2005

  • Beschreibung
Beschreibung

Benediktbeuern. In den Caritas-Einrichtungen in Bayern sollen die spirituellen Angebote für die Mitarbeiter weiter verstärkt werden. Diese Auffassung hat der Arbeitskreis „Theologen in caritativen Einrichtungen und Verbänden“ nach einer Tagung in Benediktbeuern vertreten. Der Leiter des Arbeitskreises Klaus Fleck (München) sagte, in der Mehrzahl der Einrichtungen spiele die spirituelle Begleitung der Mitarbeiter schon heute eine wichtige Rolle: „Aber angesichts der Sparzwänge als Folge des Drucks der Kostenträger könnte eine gewachsene spirituelle Kultur in Gefahr geraten. Diesem Druck müssen wir wiederstehen. Dazu brauchen wir auch die Hilfe unserer Kirche.“ Fleck betonte, die Angebote der Einrichtungsträger würden sehr gut angenommen. Viele Mitarbeiter seien offen für religiöse Fragen und ihre christliche Deutung. Michaela Ständer, Mitarbeiter-Seelsorgerin im Diözesan-Caritasverbrand Augsburg berichtete: „In manchen   Behinderteneinrichtungen können die Mitarbeiter täglich zu einer zehnminütigen Meditation zusammenkommen. In einem Diözesan-Caritasverband erhalten sie über den PC täglich einen Besinnungsspruch. In vielen Einrichtungen und Verbänden wird monatlich ein Gottesdienst angeboten. Altenheime und ambulante Sozialstationen laden die Mitarbeiter zu einem speziellen Besinnungstag ein.“

Auch im Alltag der Sozialarbeit und Pflege bemühe sich die Caritas nach Kräften mehr zu leisten, als mit den Kostenträger abzurechnen sei. Fleck berichtete in Benediktbeuern, von der Altenpflegerin einer Caritas-Sozialstation, die zur täglichen Pflege in die Wohnung eines alten Ehepaares kam: „In der Nacht war die Frau gestorben. Ihr Mann saß sprachlos da. Die Altenpflegerin hielt ihm einfach eine halbe Stunde die Hand.“ Diese Geste der Menschlichkeit habe man natürlich nicht mit der Pflegekasse abrechnen können, aber, so Fleck: „Wenn das nicht mehr möglich ist, dann sind wir nicht mehr Caritas.“

Die Tagung wurde vom Arbeitskreis in Zusammenarbeit mit dem Institut für Praktische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer in Benediktbeuern veranstaltet. Der Leiter des Instituts, Professor Dr. Martin Lechner sagte, man wolle in Ergänzung zu traditionellen Formen und Inhalten der Spiritualität nach einer Spiritualität Ausschau halten, „die in besonderer Weise die vorhandene Leidenschaft der Caritas-Mitarbeiter für das Soziale unterstützt und entfacht.“ Einen Ansatz dazu bot die Passauer Fundamentaltheologin Dr. Martha Zechmeister. Anknüpfend an ihre persönlichen Erfahrungen in den Elendsvierteln Lateinamerikas sprach sie sich für eine Spiritualität zwischen „Kampf und Kontemplation, zwischen Gebet und politischer Aktion“ aus. Das Leiden Christi müsse mit den Leiden der Menschen in dieser Welt verbunden werden. Dazu brauche es eine „Mystik der offenen Augen.“ Wer das Leiden Christi nur mit Bach-Kantaten und Grünewald-Bildern meditiere, blende das Leid der Menschen systematisch aus. Der Pastoraltheologe und Leiter des Instituts für Caritas-Wissenschaft, Professor Dr. Isidor Baumgartner setzte bei der Spiritualität des Gründers der Behinderteneinrichtung im schwäbischen Ursberg, Dominikus Ringeisen an. Ringeisen habe von Gott in der „Tatsprache sozialen Tuns“ gesprochen, habe die Würde von Menschen mit Behinderung direkt unter den Schutz Gottes gestellt sowie die Fachlichkeit und die Barmherzigkeit zugleich gefördert. Unter dem heutigen von den Kostenträgern der Behindertenhilfe verordneten Spardruck wirke seine apodiktische Aussage „Das Beste ist gerade gut genug“ wie eine heilsame Provokation. Beide Ansätze hielten die in Benediktbeuern versammelten Theologen für geeignet, die diakonische Spiritualität der Caritas-Mitarbeiter zu unterstützen.