Kompetente zukunftsorientierte Ausbildung
Mit Freude werden sie schon an ihren neuen Wirkungsstätten, den Sozialstationen der Katholischen Dorfhelferinnen und Betriebshelfer in Bayern GmbH sowie des Evangelischen Dorfhelferinnendienstes am Hesselberg, erwartet. Noch immer ist die Nachfrage für diesen vielseitigen Sozialdienst weit größer als die Zahl der Studienabgänger. Doch bereits für das nächste Semester zeichnet sich eine deutliche Verbesserung ab. 22 junge Damen haben sich nach vorangegangenen drei Semestern an der Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen für den weiteren Besuch der Fachschule für Dorfhelferinnen entschieden.
Umzug der Schule von Freising nach Neuburg
Auch hier an der Katholischen Dorfhelferinnenschule hat man sich auf steigende Schülerzahlen und ein zukunftsorientiertes Ausbildungsangebot eingestellt. Mit Beginn des Semesters 2000/2001 wurde in einem ersten Schritt durch reorganisierte Lehrinhalte den stetig sich verändernden Anforderungen Rechnung getragen. In einem zweiten Schritt wurde der Schulstandort auf den Prüfstand gestellt. Dank der nachhaltigen Unterstützung des Landes-Caritasverbandes kann mit Beginn des Semesters 2003 in Neuburg/Donau im ehemaligen Krankenhaus der Barmherzigen Brüder eine in den Schulverbund mit der Stiftung St. Johannis gestellte Dorfhelferinnenschule auch langfristig Synergien und die Vorteile wechselseitiger Begegnungen mit anderen Pflegeschulen nutzen.
Auch wenn der Abschied von "ihrer Wies" gerade für die ehemaligen Absolventinnen zunächst Erinnerungen mit einem Tropfen "Wehmut" aufkommt ließen, so sehen zwischenzeitlich alle den Weg nach Neuburg als zukunftsorientiert, zumal sich im benachbarten ehemaligen Studienseminar auch ideale Wohneinheiten anbieten.
Bis dahin aber stellt weiterhin für das nächste Studiensemester die Katholische Kirchenstiftung Wies ihre Immobilie der Dorfhelferinneneinrichtung zur Verfügung.