"Die heutige Entscheidung ist ein starkes Zeichen für die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung. Eine Hoffnung für alle in Kitas Tätigen und ein deutliches Zeichen für Subsidiarität. Gleichzeitig sehen wir die Arbeit in den Einrichtungen für die nächsten Jahre konsolidiert", so Dr. Magg. Jetzt gelte es, die Qualität der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung weiterzuentwickeln.
Bei einer Pressekonferenz zur Haushaltsklausur des Bayerischen Ministerrats gab Ministerpräsident Markus Söder heute bekannt, dass bereits ab 2026 das gesamte bisherige Familiengeld sowie das Krippengeld in die Betriebskostenförderung der Kindetageseinrichtungen sowie aller staatlich geförderten Betreuungseinrichtungen in Bayern fließen solle. Der staatliche Anteil an den Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen steige mit dieser nun beschlossenen Umwidmung der Mittel auf bis zu 80 Prozent.
Unter dem Dach des Landes-Caritasverbands sind insgesamt 2.747 katholische Träger von Kindertageseinrichtungen mit rund 2.800 Krippen, Kindergärten, Horten und Häusern für Kinder in Bayern im Fachverband Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern e.V. organisiert.