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Hintergründe

Der Arztbesuch ist nicht selbstverständlich

In Deutschland stehen jedem gesetzlich Versicherten die gleichen Leistungen zu – unabhängig davon, welchen Beitrag er oder sie in die Krankenversicherung einbezahlt hat. Doch die Chancengleichheit in der gesundheitlichen Versorgung existiert für manche nur auf dem Papier.

Zuzahlungen für Medikamente sind bei Ebbe im Geldbeutel ein Problem. Kuren werden abgelehnt und oft nur nach Widersprüchen genehmigt. Asylbewerber erhalten lediglich eine Notversorgung. Wer kein Aufenthaltsrecht besitzt, geht nicht zum Arzt, weil dieser ihn den Behörden melden müsste. 

Auch wenn es unser solidarisches Gesundheitssystem nicht zulassen dürfte: Der Gesundheitszustand vieler Menschen hängt stark von ihrem sozialen Status ab. Je geringer dieser ist, desto weniger nehmen Menschen die ihnen zustehenden Gesundheitsleistungen in Anspruch. Die Erkenntnis vieler Fachleute lautet: Wo es an Einkommen, Perspektiven und Bildung fehlt, ist Krankheit eine häufige Begleiterin.

Arme Menschen sterben früher 

Arme Menschen bekommen häufiger Krankheiten wie Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Diabetes bekommen. Doch nicht nur der Körper leidet. Wer sich täglich Sorgen um seine Existenz machen muss – und um die seiner Familie, der ist auch psychisch enorm belastet. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei Frauen mit Armutsrisiko um acht Jahre unter dem von Frauen aus einer hohen Einkommensgruppe. Bei Männern sind es gar elf Jahre Unterschied, bei Wohnungslosen bis zu 30 Jahre. Warum ist das so?

Gesundheit kostet (zu viel) Geld

Zum Beispiel, weil arme Menschen seltener zum Arzt gehen. Sie schreckt unter anderem die Praxisgebühr von zehn Euro ab. Sie "verdrängen" den Schmerz ins nächste Quartal und verschleppen so unter Umständen eine einfache Behandlung. Wer doch beim Arzt war, steht vor der nächsten Hürde: die Zuzahlungen für die verordneten Medikamente oder Hilfsmittel wie die Brille bezahlen zu müssen. Nur Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind von Zuzahlungen für Medikamente, Heil- und Hilfsmittel befreit.

Hustenmittel, Salben gegen Zerrungen, Kopfschmerztabletten, aber auch Medikamente gegen Neurodermitis müssen Patienten aus eigener Tasche bezahlen. Doch die sind bei armen Menschen meist so leer, dass der Gang zur Apotheke ausfällt.

Erst seit kurzem gibt es eine Härtefallregelung für Hartz IV-Empfänger, die von den Wohlfahrtsverbänden wie die Caritas erkämpft werden musste. So können nun beispielsweise Mittel bei Neurodermitis abgerechnet werden. Diese und weitere Maßnahmen können helfen, dass auch arme Menschen zum Arzt gehen, wenn sie krank sind. Dass sie die Versorgung erhalten, die nötig ist, damit sie fit bleiben oder werden, um wie alle anderen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. 

Weitere Informationen zum Thema

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