Jugendsozialarbeit
Alle jungen Menschen haben als Ebenbilder Gottes unabhängig von ihrem Status, ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrer Religion oder von sonstigen Merkmalen Anspruch auf selbstbestimmte Teilhabe am sozialen Leben und auf einen würdevollen Platz in einer inklusiven Gesellschaft. Zur Verwirklichung dieses Anspruchs und als Beitrag zur Chancengerechtigkeit für Mädchen und Jungen, junge Frauen und junge Männer unterstützen die bayerischen katholischen Träger der Jugendsozialarbeit, eines eigenständigen Leistungsbereichs innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe, die soziale, schulische und berufliche Integration sozial benachteiligter und individuell beeinträchtigter junger Menschen mit besonderem Förderbedarf. Jugendsozialarbeit in katholischer Trägerschaft verwirklicht so einen spezifischen jugendpastoralen Dienst der Kirche in Bayern. In der Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Bayern sind die diözesanen Gliederungen der katholischen Jugendsozialarbeit sowie überregional tätige katholische Sozial- und Jugendverbände und Orden zusammengeschlossen, um so verstandene Jugendsozialarbeit gemeinsam mit ihren Partnern in Politik und Verwaltung, Kirche und Gesellschaft weiterzuentwickeln, in fachlicher und in programmatischer sowie in organisatorischer Hinsicht politisch zu vertreten und zu fördern und somit jungen Menschen Lebenschancen zu eröffnen.
Präambel zur Ordnung der Katholischen Jugendsozialarbeit (KJS) Bayern
Die KJS Bayern ist die Landesarbeitsgemeinschaft der katholischen Träger der Jugendsozialarbeit in Bayern. Ziele und Aufgaben, Mitglieder und Arbeitsweisen können der Ordnung der KJS Bayern entnommen werden. Dem Vorstand der KJS Bayern gehören derzeit Axel Möller (Kolping-Bildungswerk Bayern), Rita Walko (Diözesan-Caritasverband München und Freising) und Ludwig Weber (KJSW Landshut) sowie Michael Kroll (Geschäftsführer) an.