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Im Portrait Birgit W.

Für eine neue Arbeit gehe ich überall hin

Die Arbeit war mein Leben. Über 25 Jahre lang war ich als Thekenkraft beschäftigt. Jetzt bin ich arbeitslos und wahrscheinlich zu alt für einen neuen Job. Ich kann meinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen – und der Schuldenberg wächst.

Ich habe für meine Arbeit gelebt und diesen Job geliebt. Bis zu 240 Stunden im Monat habe ich hinter dem Tresen gestanden. Hier fühlte ich mich gebraucht und gefordert. Eigentlich war ich immer auf der Arbeit, nur zum Schlafen zu Hause. Denn da wartete ja auch niemand auf mich. Kinder habe ich keine und seit knapp fünf Jahren bin ich geschieden.

Aufgrund meiner Arbeitszeiten habe ich aber leider auch viele Freunde verloren. Ich hatte ja nie Zeit. Und ich arbeitete immer dann, wenn die anderen frei hatten. Meine Kolleginnen waren oft viel jünger als ich, so dass daraus auch keine echten Freundschaften wachsen konnten.

Kein Job, keine Freunde, kein Lebensmut

Und nun stehe ich da. Habe meinen Job verloren und niemand ist mehr da. Vom einen Tag auf den anderen sitzt man plötzlich allein zu Hause. Keiner ruft an, keiner kommt vorbei. Das ist furchtbar. Und natürlich fängt es an, im Kopf zu rattern: Wie soll es weiter gehen? Wovon soll ich mein Leben finanzieren? Lohnt sich das Leben überhaupt noch?

Ich habe Zahlungsverpflichtungen, die ich von dem bisschen Arbeitslosengeld nicht mehr begleichen kann. Täglich wächst mein Schuldenberg. Ich habe sogar schon ein paar Versicherungen kündigen müssen, um Schulden abzahlen zu können. Damit geht auch wieder ein Stückchen Sicherheit und Rückhalt verloren.

Gesund leben ist nicht möglich

In dieser Situation überlege ich mir natürlich dreimal, ob ich zum Arzt gehe und die zehn Euro Praxisgebühr aufbringe. Das Geld brauche ich eigentlich für Lebensmittel. Ich habe eine Hefepilzerkrankung, soll möglichst wenig Kohlenhydrate zu mir nehmen. Aber wie soll das gehen? Frisches Obst und Gemüse kann ich mir kaum leisten. Gucken Sie sich doch die Preise an. Eine ausgewogene Ernährung, um gesund zu bleiben, ist für mich nicht mehr möglich. Wenn es knapp wird, gibt es halt eine Woche lang Toastbrot.

Lieber einen Job als Spritzen

Um das alles ertragen zu können, bekomme ich wöchentlich eine Spritze gegen meine Depression. Damit geht es mir dann auch schon etwas besser. Aber die Lösung kann das nicht sein. Ich wünsche mir so sehr eine neue Arbeit. Ich würde alles tun, was ich noch machen kann. Sogar in eine andere Stadt würde ich ziehen. Aber warum auch immer - keiner will mich. Meine Bemühungen um einen neuen Arbeitsplatz bleiben erfolglos.

Autor/in:

  • Christina Huhn
Quelle: caritas.de

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