Springe zum Hauptinhalt
Logo LCV
  • Startseite
  • Wir über uns
    • Caritas in Bayern
    • Leitung
    • Fachverbände
    • Finanzierungshinweis
    • Grundsatzfragen, Kommunikation
    • Kommunikation
    • Grundsatzfragen
    • Gemeindecaritas
    • Bürgerschaftliches Engagement und Eherenamt
    • Arbeitskreis Theologinnen und Theologen in der Caritas in Bayern
    Close
  • Unsere Themen
    • Alter
    • Altenhilfe
    • Stationäre Einrichtungen
    • Pflege zu Hause
    • Hospizarbeit und Palliativversorgung
    • Gesundheit, Sucht, Prävention
    • Krankenhäuser
    • Aidshilfe
    • Suchthilfe
    • Suchtprävention
    • Eltern-Kind-Kuren
    • Familie und Generationen
    • Frauenhäuser
    • Schwangerschaftsberatung
    • Familienhilfe
    • Dorf- und Betriebshilfe
    • Behinderung, Psychiatrie, Inklusion
    • Frühförderung & Förderschulen
    • Menschen mit Behinderung
    • Psychiatrische Einrichtungen und Dienste
    • LAG Förderschulen
    • LAG CBP Bayern
    • Besondere Lebenslagen
    • Allgemeine Sozialberatung
    • Armut
    • Schuldnerberatung
    • Wohnungslosenhilfe
    • Straffälligenhilfe
    • Kinder- und Jugendhilfe
    • Kindertageseinrichtungen
    • Hilfen zur Erziehung
    • Jugendsozialarbeit
    • Migration und Integration
    • Migration und Integration
    • Junge Flüchtlinge
    • Freiwilligendienste
    • Europa
    • Projekt Gesund führen
    • Projekt Führung 4.0
    • Jugendmigrationsdienste
    • MIND
    • Let's help online
    • Come and care with us!
    • HelpEx
    • NICE Project
    • Arbeitsmarktpolitik
    Close
  • Aktuelles
    • Presse
    • Engagement
    • Caritas-Sammlung
    • Corona
    • Tarifvertrag Altenpflege
    Close
  • Jobs in Bayern
    • Jobbörse
    • Pflege
    • Erziehung
    • Freiwilligendienste
    • Freiwilliges Soziales Jahr - FSJ
    • Bundesfreiwilligendienst - BFD
    • Verwaltung
    Close
Suche
Home
Filter
  • Startseite
  • Wir über uns
    • Caritas in Bayern
    • Leitung
    • Fachverbände
    • Finanzierungshinweis
    • Grundsatzfragen, Kommunikation
      • Kommunikation
      • Grundsatzfragen
      • Gemeindecaritas
      • Bürgerschaftliches Engagement und Eherenamt
      • Arbeitskreis Theologinnen und Theologen in der Caritas in Bayern
  • Unsere Themen
    • Alter
      • Altenhilfe
      • Stationäre Einrichtungen
      • Pflege zu Hause
      • Hospizarbeit und Palliativversorgung
    • Gesundheit, Sucht, Prävention
      • Krankenhäuser
      • Aidshilfe
      • Suchthilfe
      • Suchtprävention
      • Eltern-Kind-Kuren
    • Familie und Generationen
      • Frauenhäuser
      • Schwangerschaftsberatung
      • Familienhilfe
      • Dorf- und Betriebshilfe
    • Behinderung, Psychiatrie, Inklusion
      • Frühförderung & Förderschulen
      • Menschen mit Behinderung
      • Psychiatrische Einrichtungen und Dienste
      • LAG Förderschulen
      • LAG CBP Bayern
    • Besondere Lebenslagen
      • Allgemeine Sozialberatung
        • Fachtag Allgemeine Soziale Beratung
      • Armut
      • Schuldnerberatung
      • Wohnungslosenhilfe
      • Straffälligenhilfe
    • Kinder- und Jugendhilfe
      • Kindertageseinrichtungen
      • Hilfen zur Erziehung
      • Jugendsozialarbeit
    • Migration und Integration
      • Migration und Integration
      • Junge Flüchtlinge
    • Freiwilligendienste
    • Europa
      • Projekt Gesund führen
      • Projekt Führung 4.0
      • Jugendmigrationsdienste
      • MIND
      • Let's help online
      • Come and care with us!
      • HelpEx
      • NICE Project
    • Arbeitsmarktpolitik
  • Aktuelles
    • Presse
    • Engagement
    • Caritas-Sammlung
    • Corona
    • Tarifvertrag Altenpflege
  • Jobs in Bayern
    • Jobbörse
    • Pflege
    • Erziehung
    • Freiwilligendienste
      • Freiwilliges Soziales Jahr - FSJ
      • Bundesfreiwilligendienst - BFD
    • Verwaltung
  • Sie sind hier:
  • Startseite
Startseite_Header_Caritas_Bayern
Interview Kommunikationshilfen

Was ist Unterstützte Kommunikation?

Elfi Holländer ist Kommunikationspädagogin. Bei der Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation des Kinderzentrums Ludwigshafen berät sie Menschen, die sich aufgrund von Schwierigkeiten nicht oder nur wenig verständigen können. Mit Unterstützter Kommunikation erschließen sich für die Betroffenen ganz neue Welten.

Drei Frauen mittleren AltersElfi Holländer (59) und ihre Kolleginnen Johanna Voltz und Sandra Weisenbacher von der Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation (BUK) des Kinderzentrums Ludwigshafen.Ulrike Seifart

Frau Holländer, was ist Unterstützte Kommunikation?

Unterstützte Kommunikation hilft Menschen, denen entweder die Sprache fehlt oder die sich nur undeutlich äußern können. Verschiedene Hilfsmittel ermöglichen dann die Kommunikation und damit die Teilhabe an der Gesellschaft.

Wer genau sucht bei Ihnen Hilfe?

Zu uns kommen Personen, die nie oder nur eingeschränkt die Lautsprache gelernt haben. Oft sind das Kinder mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung. Es kommen aber auch Erwachsene, die sich beispielsweise nach einem Schlaganfall oder Unfall nur noch unverständlich äußern können.

Es geht also darum, sich dem Umfeld verständlich mitteilen zu können?

Ja, aber nicht nur. Manche Menschen können auch die Signale ihres Umfelds nicht richtig deuten, so zum Beispiel bei Autismus. Es geht also ebenso darum, zu verstehen, was der andere sagt und meint.

Und wie genau können Sie die Betroffenen unterstützen?

Mit den bereits erwähnten Hilfsmitteln. So haben wir unseren Körper und können durch Gesten und Mimik schon viel "sagen", beispielsweise "Hände von sich weg schieben" als Ablehnung. Das sind Mittel, die gut im engen Umfeld funktionieren. Sobald der Betreffende aber nach draußen geht, stößt er schnell an Grenzen. Dafür gibt es weitere Hilfsmittel, wie Mappen mit Symbolen, auf die gedeutet wird, oder elektronische Geräte, wie den Talker, der einem Tablet ähnelt. Auf diesem befinden sich Symbole oder Worte, die einzeln gedrückt werden, und das Gerät gibt einen hörbaren Satz aus. Auch Augensteuerung ist bei einer Körperbehinderung mittlerweile möglich. Alle Hilfsmittel werden für die Betroffenen und ihr Umfeld individuell zusammengestellt.

Ein Touch-Bildschirm zum SprachverständnisBrücken bauen zur Verständigung – auch mit elektronischen Hilfsmitteln.Ulrike Seifart

Wie aber stellen Sie fest, was der Betroffene will, wenn er sich doch gar nicht äußern kann?

Durch Beobachtung. Der Blick, die Atmung und die Körperhaltung verraten uns, was auf Zustimmung oder Ablehnung stößt.

Gibt es Personengruppen, für die Unterstützte Kommunikation nicht geeignet ist?

Nein. Egal welchen Alters und in welcher Ausgangslage: Man kann den Menschen immer in seiner Kommunikation unterstützen.

Wie erfolgreich sind die Maßnahmen?

Sehr erfolgreich, denn wir bauen Brücken. Ich erlebe Kinder, denen sich mit der Unterstützten Kommunikation eine neue Welt erschließt. Das ist dann immer ein ganz besonders schönes Erlebnis für beide Seiten. Kinder mit Sprachverzögerung können nach zwei bis drei Jahren den Rückstand zu ihren Altersgenossen aufholen. Doch auch ältere Menschen blühen regelrecht auf. Denn wenn ich nicht verstanden werde, führt das zu Missverständnissen, Frustration, Isolation oder gar Depressionen.

Wichtig ist aber das Umfeld. Ohne dessen Mitwirkung geht es gar nicht. Die Hilfsmittel müssen konsequent von beiden Seiten erlernt und im Alltag angewandt werden.

Wer finanziert die Unterstützte Kommunikation?

Das ist auf Länderebene geregelt. Die Beratung und die Ermittlung des Bedarfs werden meist von der Eingliederungshilfe oder der Krankenkasse finanziert. Die Hilfsmittel übernehmen im Allgemeinen die Krankenkassen.

Autor/in:

  • Ulrike Seifart
Quelle: caritas.de

Weitere Informationen zum Thema

Links

Externer Link

Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation (BUK) des Kinderzentrums Ludwigshafen

Konkrete Hilfe Gebärdensprache und mehr

Für jeden die richtige Sprache finden

Service Menschen mit Behinderung

Wohnen, wo und wie es mir gefällt

Gut zu wissen Persönliches Budget

Selbst bestimmen, wer wie hilft