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Sozialcourage Einbürgerung

Einbürgerung schwer gemacht

Die Bundesgeschäftsführerin des Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften, Chrysovalantou Vangeltziki, berichtet über die Schwierigkeiten bei der Einbürgerung.

Einbürgerung schwer gemachtUnterstützung für eine erfolgreiche Einbürgerungpoco bw/Adobe Stock; iStock

Die Einbürgerungszahlen in Deutschland stagnieren seit einigen Jahren, zugleich wächst die Bevölkerung durch Zuwanderung. Im Jahr 2021 lebten 72,4 Millionen Menschen deutscher Staatsbürgerschaft und rund 10,7 Millionen ausländischer Staatsbürgerschaft in Deutschland. Die Quote der Einbürgerungen lag jedoch lediglich bei 2,45 Prozent. 

"Ich bin 2010 nach Deutschland eingewandert, seit 2021 warte ich auf die Einbürgerung. Zunächst bekam ich wegen Corona keinen Termin für eine Beratung, dann gab es keinen Termin für den Einbürgerungstest - auch wegen Corona", erzählt Amin aus Tunesien der Geschäftsführerin des Verband binationaler Familien und Partnerschaften in Frankfurt, Chrysovalantou Vangeltziki. "Vor Monaten wurde mir gesagt, sie müssten noch die Fälle aus 2020 und 2021 aufarbeiten - wenn ich auf dem Amt anrufe, heißt es nur: Rufen Sie uns nicht an", berichtet Amin. 

"Ausländische Staatsbürger und Staatsbürgerinnen möchten sich als ganzer Teil in der Gesellschaft einbringen", weiß die Bundesgeschäftsführerin. "Sie wollen die Rechte ausüben, die nur Deutschen vorbehalten sind, nicht nur die Pflichten wie Steuern zahlen. Sie wollen wählen gehen, wollen sich als ehrenamtlichen Schöffen einbringen, wollen verbeamtet werden. Sie wollen sich als deutsche Staatsbürger und Staatsbürgerinnen im Sinne unseres Grundgesetzes sehen und ein wirkliches Zugehörigkeitsgefühl empfinden." 

Doch deutsche Staatsbürgerin und Staatsbürger zu werden ist schwer, sagt Vangeltziki. Unabhängig der stagnierenden Einbürgerungen bei den örtlichen Einbürgerungsämtern aufgrund der Arbeitsbelastung, beschweren sich viele der Ratsuchenden beim Verband über einen diskriminierenden Umgang mit ihnen. Concepcion aus Spanien wollte sich vor 25 Jahren einbürgern lassen und erhielt die Antwort: "Mal schauen, ob du es wert bist, Deutsche zu werden." 25 Jahre später hörte sie: "Sie sind ja EU-Mitglied, jetzt wird es langsam Zeit, dass Sie Deutsche werden", erzählt Vangeltziki aus der Praxis. 

Hindernisse für den Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft sind auch die Entlassung aus der Herkunftsstaatbürgerschaft sowie die hohen Anforderungen der Deutschsprachkenntnisse, insbesondere für ältere Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter ohne einen Anspruch auf Integrationskurse. Schwierig ist auch die Sicherung des Lebensunterhaltes für die ganze Familie, unabhängig davon in welchem Land die Kinder oder die Ehepartnerinnen und Ehepartner leben.  

Die Bundesregierung will einige der Hindernisse zur Einbürgerung abschaffen und verspricht eine Modernisierung des Staatsbürgerschaftsrechts im Koalitionsvertrag. Es soll sogar eine Kampagne über die Möglichkeiten zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit geben. Die Bundesgeschäftsführerin begrüßt das Vorhaben und sieht eine Reformierung des Staatsangehörigkeitsrechts als längst überfällig an. "Insbesondere die Möglichkeit zur Mehrstaatigkeit, der Wegfall der Optionspflicht sowie die Verkürzung von acht auf fünf Jahre Aufenthalt ist für viele Einbürgerungswillige von großem Vorteil", betont Vangeltziki. 

Andrea Steinhart

Mehr Informationen unter: www.verband-binationaler.de 

 

Autor/in:

  • Andrea Steinhart
Sozialcourage Ausgabe Mig Mag, 02/2023: caritas.de

Weitere Informationen zum Thema

Links

Katholische Arbeitsgemeinschaft Migration (KAM)