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Sozialcourage Erziehungsberatung

Kinder müssen selbstsicher werden

Ein Impuls des Leiters der Caritas-Erziehungsberatung Neumarkt gegen Verunsicherung und Ängstlichkeit und für seelisches Wohlbefinden und seelische Gesundheit

 "Kinder stark machen!" Diese Forderung kann man heute immer wieder hören. Gemeint ist damit, dass es bei der Erziehung der Kinder immer darum gehen muss, deren Selbstsicherheit zu stärken. Dabei meint Selbstsicherheit die tief in der Persönlichkeit eines Kindes verankerte Überzeugung, mit positiven Eigenschaften und Fähigkeiten ausgestattet und daher wertvoll, angenommen und geliebt zu sein. Damit entspricht Selbstsicherheit einem positiven Selbstwertgefühl. Als das Gegenteil von Selbstsicherheit könnte man Verunsicherung und Ängstlichkeit ansehen. Daraus ergibt sich, dass Selbstsicherheit eine wichtige Grundvoraussetzung für seelisches Wohlbefinden und seelische Gesundheit bedeutet.

 "geliebt, unabhängig von Leistung"

Junge streckt Daumen hochFoto: A. Buss

Erzieherische Grundhaltungen, die Selbstsicherheit fördern können, sind die Zusage von Vertrauen und Verlässlichkeit, der Versuch, die Gefühle der Kinder zu verstehen und die Bereitschaft, ihnen unbedingte Wertschätzung entgegenzubringen. "Unbedingt" bedeutet, dass dem Kind vermittelt wird: "Du bist angenommen und geliebt, unabhängig von Leistung, Begabung und Aussehen, einfach um deiner selbst willen". Dennoch sollten immer wieder Erfolgserlebnisse ermöglicht werden: Dem Kind muss Gelegenheit gegeben werden, durch aktives Handeln etwas zu erreichen, etwa durch Spiel, Sport und kreatives Tun. Abwertende Äußerungen oder ständige korrigierende Eingriffe sind zu vermeiden. Vorprogrammierte Misserfolgserlebnisse als Folge von überzogenen Leistungserwartungen oder dauerhafter Überforderung sollten ebenfalls verhindert werden.

Urgefühl des Geborgenseins vermitteln

Auf den Punkt gebracht lässt sich sagen: Ein Kind braucht Zuwendung, Beachtung und liebevolles Interesse sowie Anerkennung für Initiative, Kontaktbereitschaft und Leistung, aber auch Verständnis für seine Möglichkeiten und Grenzen. Dadurch wird es die grundlegende Geborgenheit und Sicherheit erfahren, die dem nahekommt, was die Tiefenpsychologie als "Urvertrauen" bezeichnet hat: ein Urgefühl des Geborgenseins, das in der Tiefe der Seele verankert ist und im Leben mit seinen Gefahren, Nöten und Sorgen einen festen Halt zu geben vermag. Die religiöse Ebene dieser Geborgenheit liegt auf der Hand: Man lässt ein Kind immer wieder Geborgenheit erleben. Dadurch fördert man in seiner Seele die Bereitschaft, in gleicher Weise bei Gott Geborgenheit zu suchen.

Autor/in:

  • Dr. Thomas Schnelzer
Sozialcourage Ausgabe Eichstätt, 03/2012: caritas.de