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Sozialcourage Orientierung

Wenn Kinder depressiv sind

Die Caritas-Erziehungsberatung Neumarkt hilft - Erfahrungen des Leiters zu einem Problem mit vielfältigen Ursachen. Betroffenen Kindern kann die hilfreiche Erfahrung verschafft werden, dass Verständnis und Wertschätzung möglich ist, auch wenn sie es bisher anders erlebt haben.

Dr. Thomas SchnelzerDr. Thomas Schnelzer erläutert, wie depressiven Kindern geholfen werden kann.privat

Noch vor 20 Jahren hielt man Depressionen bei Kindern für unmöglich. Heute geht man davon aus, dass Kinder bereits mit fünf bis sechs Jahren depressiv erkranken können. Die Ursachen sind vielfältig. Unangemessene Erziehungsstile, die durch Vernachlässigung, Abwertung, aber auch Verwöhnung geprägt sein können, führen dazu, dass wichtige Grundbedürfnisse nicht erfüllt sind. Die Unfähigkeit, Enttäuschungen und Misserfolge zu ertragen, ist die Folge. Dies mündet in Depressivität mit Selbstwertproblemen, Resignation und Rückzugsverhalten. Eine wichtige Rolle spielen auch die zahlreichen Trennungen und Scheidungen, die Kinder massiv belasten. Von Bedeutung ist ferner die „gesellschaftliche Großwetterlage“: Die heutige Gesellschaft konfrontiert mit hohen Anforderungen, aber auch Belastungen wie dem Verlust von tragfähigen familiären Netzen, Werten, Sinnerfahrung und religiöser Orientierung.

Wie erkenne ich, dass mein Kind betroffen ist?

Depressive Kinder sind anhaltend traurig und niedergeschlagen sowie freud- und antriebslos, gelegentlich auch aggressiv und gereizt. Sie fühlen sich ungeliebt und wertlos, sind ängstlich und hoffnungslos. Häufig zeigen sich auch Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme sowie körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen und Schmerzen unklarer Herkunft. In schweren Fällen äußern die Kinder den Gedanken, nicht mehr leben zu wollen. Spätestens dann ist professionelle Hilfe dringend erforderlich.

Negative durch positive Gedanken ersetzt

Tiefenpsychologische Verfahren versuchen,  durch Gespräche sowie gemeinsames Spiel die Einsicht in die oft unbewussten Hintergründe und Auslöser des Bedrücktseins zu fördern. Zusätzlich können durch Aktivitäten wie Sport und Musik Freude und Erfolgserlebnisse vermittelt werden. Wichtig ist auch der sogenannte kognitive Ansatz in der Therapie: Dieser geht davon aus, dass negative Denkweisen wie „Niemand mag mich!“ oder „Das schaffe ich nie!“ für depressive Verstimmungen verantwortlich sind. Diese werden im therapeutischen Prozess aufgespürt, infrage gestellt und durch positive Gedanken ersetzt. Grundsätzlich wird dem depressiven Kind durch Berater die neue hilfreiche Erfahrung verschafft, dass Verständnis und Wertschätzung möglich sind, auch wenn es dies bisher anders erlebt hat. Das geschieht im Rahmen der Arbeit unserer Erziehungsberatung. Kontakt: 0 91 81 7 29 74-0

Mehr zur Erziehungs- und Familienberatung der Caritas in Neumarkt ...

Autor/in:

  • Dr. Thomas Schnelzer
Sozialcourage Ausgabe Eichstätt, 04/2012: caritas.de