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Sozialcourage Sterben und Tod

Wenn Kinder trauern

Wenn ein Elternteil stirbt, ist Hilfe nötig und möglich. Auch die Caritas-Erziehungsberatung in Neumarkt hilft.

Der Tod eines Elternteils gilt als das einschneidendste und tragischste Ereignis im Leben eines Kindes. Dieses Geschehen bringt das Kind in eine Lage, die aufgrund der Einzigartigkeit der Elternbindung mit keiner anderer vergleichbar ist: Der Erwachsene verteilt seine Liebe auf mehrere Beziehungen. Das Kind dagegen richtet seine ganze Liebe auf seine Eltern. Außer in seltenen Fällen ist diese Urbeziehung unermesslich viel tiefer und reicher als alle noch so engen Bindungen erwachsener Menschen. Nur in der Kindheit kann daher der Tod alle Möglichkeiten des Liebens und Geliebtwerdens auf einen Schlag zerstören. Aus dieser Besonderheit kindlicher Trauer ergibt sich eine weitere: Kinder sind in ihrer Trauer stets auf die Hilfe von Erwachsenen angewiesen. Wenn Vater oder Mutter gestorben sind, ist jedoch der zurückgebliebene Elternteil ebenfalls in besonderer Weise betroffen und damit mit sich und der eigenen Trauer beschäftigt. Daher ist es wichtig, dass ein Kind von Erwachsenen außerhalb der Kernfamilie unterstützt wird. Dies können gute Freunde und Verwandte sein, die von dem Todesfall nicht in der gleichen Weise betroffen sind.

 

Altersgerecht unterstützen

 

Trauernde KinderaugenFoto: V. Skibbe

Zunächst sollten Kinder auf altersgerechte Weise und ohne verschleiernde Formulierungen wie „Mama schläft jetzt ganz lange“ über das Geschehen schnell und korrekt informiert werden. Ebenso sollte die Möglichkeit gegeben werden, sich vom Verstorbenen am offenen Sarg sowie im Rahmen der Trauerfeier zu verabschieden. Weiterhin sollte der Ausdruck der Trauergefühle gefördert werden durch die Möglichkeit zum Gespräch sowie zu kreativem Tun, etwa Malen und Basteln. Die besondere Fähigkeit von Kindern, sich im Spiel abzulenken und dabei positive Gefühle zu erleben sollte zugelassen und gefördert werden. Wichtig ist auch, durch Routinen und Rituale gefühlsmäßige Sicherheit zu schaffen. Ebenso sollten so weit wie möglich die vertraute Umgebung sowie ein geordneter Tagesablauf aufrechterhalten werden.

 

Totengedenken und religiösen Glauben pflegen

 

Auch und gerade für Kinder gilt: Trauer bedeutet nicht nur die Loslösung von einem geliebten Menschen, sondern auch den Neuaufbau einer bleibenden geistig-seelischen Beziehung zu ihm. Deshalb sollte das Totengedenken bewusst und aktiv gepflegt werden. Es begründet eine liebevolle Verbundenheit mit dem Verstorbenen und trägt dazu bei, dass diesem nach einiger Zeit auch wieder positive Gefühle wie zum Beispiel Dankbarkeit entgegengebracht werden können. Konkret könnte dieses Totengedenken durch Aufstellen von Fotos, kleine Erinnerungsfeiern oder als regelmäßiger Grabbesuch geschehen.

Der christliche Glaube hat das Totengedenken, das einem natürlichen Bedürfnis des Menschen entspricht, immer schon gepflegt und gibt ihm darüber hinaus einen tieferen Sinn, indem dieser Glaube bekennt: Wir denken noch an die Toten, wir vergessen sie nicht. Wir tun es aber nicht, damit sie leben, sondern weil sie leben. Auch psychologische Untersuchungen haben gezeigt: Gelingt es in einer Familie, den Tod bei aller Trauer und allem Schmerz als den Beginn eines neuen Lebens anzusehen, ist Kindern eine sehr viel bessere Bewältigung ihrer Trauer möglich, als wenn dies nicht der Fall ist.

 

Trauernde Kinder und ihre Eltern sind in unserer Erziehungsberatungsstelle herzlich willkommen (Kontaktdaten auf Seite 4). Zugleich möchte ich hinweisen auf meinen Vortrag „Wenn Kinder trauern“, der am 24. Oktober 2013 um 19.00 im Kloster St. Josef, Wildbad 1, in Neumarkt stattfindet. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Veranstaltung herzlich eingeladen.

 

Mehr Informationen über die Caritas-Erziehungsberatungsstelle Neumarkt ...

 

Autor/in:

  • Dr. Thomas Schnelzer
Sozialcourage Ausgabe Eichstätt, 03/2013: caritas.de