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Gesund führen

83 W e i t e r d e nk e n – ch a nc e n und g r e nz e n n Multiplikatorenschulungen (z. B. zum Gesundheitsmanager im Betrieb, um in den Verbänden und Einrichtungen eine zentrale Anlaufstelle für Infos zum BGM zu schaffen) n (Weiterführung der) Coachings (z. B. als Einzel- oder Teamcoachings, um den Führungskräften und Teams ganz individuelle und passgenaue Unterstützung in ihrer jeweiligen Situation zu ermöglichen) n Veranstaltungen zur kollegialen Beratung und zum Erfahrungsaustausch Zielgruppen: n Teilnehmer aus den Kursen n Weitere am Thema interessierte Führungskräfte und Multiplikatoren aus den unterschiedlichen Branchen der Sozialwirtschaft n Verantwortliche und Entscheidungsträger aus den Einrichtungen und Verbänden der Sozialwirtschaft Fazit und Ausblick Aus meiner persönlichen Arbeit in einem Sozial- psychiatrischen Dienst weiß ich, wie wesentlich das Führungsverhalten, die betrieblichen Rahmen- bedingungen, aber natürlich auch das persönliche Gesundheitsverhalten des Einzelnen für die Entwick- lung von psychischen Erkrankungen, aber auch die psychische Gesunderhaltung ist. Besonders die Führungskräfte sind dabei im Spannungsfeld von Sachaufgaben und Beziehungsaufgaben enorm gefordert und sollten für diese so ausgesprochen wichtige Aufgabe auch Unterstützung in Anspruch nehmen können. Mit Blick auf die Zukunft erscheint es aus meiner Sicht aber auch ausgesprochen wichtig, gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen zu entwickeln und bereit zu stellen, die im Wettbewerb um qualifiziertes Personal einen wesentlichen Faktor darstellen, um sich in der Sozialwirtschaft als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Wir als Referenten und Coaches freuen uns, dass wir einen kleinen Beitrag leisten konnten, dem Thema „Gesunde Führung und BGM“ in den Einrichtungen etwas mehr Gewicht zu verleihen und die Führungskräfte in ihren Prozessen und Projekten zu unterstützen. In den doch so unterschiedlichen Branchenbereichen und trotz extrem unterschiedlicher Einrichtungsgröße und der sehr unterschiedlichen Führungspersönlichkeiten sind wirklich tolle und gewinnbringende Projekte gelaufen und Prozesse angestoßen worden und es war für uns sehr bereichernd, diese Prozesse begleiten zu dürfen. Ich möchte mich an dieser Stelle auch nochmals ausdrücklich für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ich hoffe, Sie alle bleiben am Ball, denn ich denke, es lohnt sich! Sandra Hindelang, Referentin und Coach beim Projekt „Gesund führen“, Sozialpsychiatrische Dienste der Caritas in Landau a. d. Isar, spdi@caritas-landau.de

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